«Ballade für Dich und Mich», Konzert mit dem UNI Trio

Daniel Schnyder, Jing YANG & Flisch Rätus. TrioFrom this instrumental setting and the names of musicians one already have the feeling about something 'Jazz' like music. And you might feel like Mascha Kaléko in her poem: 'Sozusagen grundlos vergnügt'

«Ich freu mich, dass am Himmel Wolken ziehen
Und dass es regnet, hagelt friert und schneit….»

Similar to the weather, life is not perfectly predictable. There is always room for surprise. This is also true for Jazz related music. And if three musicians based in Jazz and other musical tradition play together, you cannot get away without surprises. The saxofonist Daniel Schnyder is a Swiss composer living in New York, he has composed many works for different ensembles, classical orchestras, operas and for pipa. The Jazz bass player Rätus Flisch has composed many for bands. Yang Jing has composed for different formates in different musical styles which have been performed world wide. These three musicians are going to play and improvise music from jazz tunes and own compositions, Musik without words. «Ballade für Dich und Mich» 無詞歌.

 

Donnerstag, 20. September 2018

Konzert: «Ballade für Dich und Mich» 音乐会 «無詞歌»

琵琶Pipa: 杨静 YANG Jing
萨克斯Saxofon: 丹尼尔 施尼德 Daniel Schnyder
弦贝斯Bass: 雷图丝 富力奇Raetus Flisch

 Pipa Ballade Trio Programm

 1. Leave (R. Flisch) Bass solo start Intro

  1. Tales From Another Time (D. Schnyder) Sax Solo Intro
  1. Shadow of Roses (J. Yang) Pipa solo Intro
  1. Mensch Blue (D. Schnyder)
  1. Karachi (D. Schnyder)
  1. Reunion on the Silk Road (J. Yang)
  1. Unison (R. Flisch) Sax & Pipa Intro
  1. Ballad for you (J. Yang) Pipa solo Intro
  1. Da Kord (D. Schnyder)
  1. Oyun

 

 Performer Info:

Daniel SCHNYDER

Saxophon und Flöte

Daniel Schnyder ist als Komponist wie auch als Saxophonist und Flötist sowohl dem Jazz- als auch dem Klassik-Publikum bestens bekannt. Er wurde 1961 in Zürich geboren und lebt seit 1992 in New York, von wo aus er seine vielfältigen und weltweiten Aktivitäten koordiniert. Schnyders Musik ist in den Bereichen Neue Musik, klassische Musik (Kammermusik und symphonische Konzertmusik), Alte Musik, ethnische Musik, «Crossover», Jazz, Big Band, Oper, Oratorium, Ballett und Latin Music angesiedelt. Nebst seiner Kompositionstätigkeit konzertiert er regelmässig als Solist, Kammermusiker und Jazzimprovisator. Schnyder hat zahlreiche Werke in den Bereichen Kammermusik, Jazz und Orchestermusik komponiert.

Seine Musik ist eine Musik der Integration, der Verbindung zwischen klassischer Musik und Jazz im weitesten Sinne, eine Verbindung europäischer Musik mit aussereuropäischen Musikwelten. Das Hauptanliegen von Daniel Schnyders Kunst ist es denn auch, die aussereuropäische Musik als Ausdruck und Phänomen unserer multikulturellen Realität in den Konzertrahmen einzubringen. Entsprechend realisiert Schnyder viele Projekte, in welchen afrikanische, chinesische, türkische und arabische Musiker mit klassischen Symphonieorchestern und Jazzmusikern zusammenarbeiten.

Daniel Schnyders klassische Werke wurden von zahlreichen Orchestern gespielt, u. a. vom Winterthurer Stadtorchester, dem Atlanta Symphony Orchestra oder dem Zürcher Tonhalle-Orchester. Er wirkte zudem als Solist, Komponist und Produzent in verschiedenen Musiksendungen für das Schweizer Fernsehen DRS mit Schwergewicht Neue Musik und Jazz mit.

Daniel Schnyder gewann den 1. Preis im International Trumpet Guild Composition Contest und bekam u. a. Auszeichnungen für seine Werke für Holzbläser und Streicher von der International Flute Association, der International Clarinet Association, Meet the Composer und Pro Helvetia. Die CD-Produktion «Absolution» mit Kristjan Jaervi und dem Absolute Ensemble, in der Daniel Schnyder als Komponist und Produzent mitwirkte, erhielt eine «Grammy»-Nomination 2001/2002. Daniel Schnyder ist Träger des Conrad-Ferdinand-Meyer-Preises und des Zolliker Kunstpreises.

www.danielschnyder.com

 

Raetus FLISCH

Bass

Studien mit dem rumänischen Meisterbassisten Yoan Goilav (Kontrabass und Instrumentalpädagogik, Konservatorium Winterthur), Bruce Gertz (Kontrabass), Oscar Stagnaro (Elektrobass Berklee College of Music, Boston/USA), Jerry Bergonzi, Hal Crook (Advanced Jazzimprovisation, Boston/USA), Classic Rep. Masterclass mit Jean-Marc Rollez (Paris) und Stefano Scodanibbio (Pollenza).

Diplome: Swiss Jazz School, Bern, Berklee College of Music, Boston/USA, Abraham Laboriel Stipendiat, Professional Music Stipendiat (USA).

Professor an der Musikhochschule Zürich HMT, Jazz und Pop

Radio- & TV-Aufnahmen in den USA, Deutschland, Oesterreich, West Afrika, Griechenland und der Schweiz sowie zahlreiche CD’s mit verschiedensten Musikern und Sängern.

www.flischnews.ch

 

YANG Jing

Komposition, Pipa, Guqin und Guzheng

Die chinesisch-schweizerische Solistin und Komponistin ist eine herausragende Musikerin, die ihren Weg selbstbewusst geht und dabei Grenzen verschiebt. Zwölf Jahre lang war Yang Jing Pipa-Solistin am Chinesischen Nationalorchester für traditionelle Musik. Technisch kann ihr kaum jemand das Wasser reichen. Aber Yang Jing begnügte sich nicht mit diesem Ruhm. Nachdem sie Kompositionen geschrieben hatte, die in China preisgekrönt wurden und wovon eine im Jahr 2004 ins Repertoire des nationalen Pipa-Wettbewerbes aufgenommen wurde, zog es sie bereits weiter. Zuerst nach Japan, wo sie bei Minoru Miki Komposition studierte.

1998 brachte Yang Jing ihre Solo-Karriere erstmals auf die Musikbühnen der Welt: Im Barbican Centre in London. Auf Konzerttourneen durch Europa, die USA und Asien trat sie in der Carnegie Hall in New York, dem Barbican Centre in London, der Suntory Hall in Tokyo, der Jerusalem Concert Hall in Israel und im Goldenen Saal in Wien auf.

Seit Yang Jing im Jahr 2003 ihren Lebensmittelpunkt in die Schweiz verlegt hat, befreit sie sich zunehmend von den teilweise starren Konventionen der traditionellen chinesischen Musik und verbindet ihre musikalischen Wurzeln zunehmend mit neuen europäischen Einflüssen. Daraus sind beeindruckende Kooperationen mit bekannten Musikern entstanden. So z.B. mit dem legendären amerikanischen Jazz-Schlagzeuger Max Roach, dem Schweizer Jazzdrummer der ersten Stunde und weltweit geachteten Pionier des Soloschlagzeugs Pierre Favre oder dem mit diversen Preisen ausgestattete in Luzern tätige Organist Wolfgang Sieber.

www.yangjingmusic.com

«Moments – sozusagen grundlos vergnügt», Konzert mit Yang Jing und Pierre Favre

bild 21cover Yang Jing Pierre Favre

Pierre Favre is more than a drummer. He has a kind of seismographic hearing. His musical motion unfolded multiple layers and wide spaces to embrace lyrics and passionate musical developments. He is one of the first western musicians who opened up new culture horizons and found new spaces for further developments. Yang Jing is the first independent musician in the 1990s who living in China but work internationally. Pierre Favre and Yang Jing performing as a duo for many years, have won wide recognition. Pierre Favre and Yang Jing have won wide recognition.

Today, after some years of intensive individual studies and developments, Pierre Favre and Yang Jing will enjoy the audience with rich musical moments full of deep reflections and creative spirits.

2018 Festival theme: Sozusagen grundlos vergnügt 無需理由的喜悅 will be presented in a free improvisation style.

 

Pierre FAVRE

Perkussion

Favre begann im Alter von 15 Jahren als Autodidakt bei seinem Bruder und bei Raymond Droz Schlagzeug zu spielen. 1954 wurde er Berufsmusiker und spielt Bebop, aber auch Dixieland und New Orleans-Jazz. Besonders beeinflusst wurde er zunächst durch Philly Joe Jones, Bud Powell und Benny Bailey. Er spielte in Tanzbands und von 1957 bis 1960 fest im Orchester von Radio Basel bei Cédric Dumont, nebenbei aber auch mit George Gruntz, Flavio Ambrosetti und Barney Wilen. Zudem begleitete Favre Chet Baker beim ersten Comblain Jazz Festival, im folgenden Jahr Dusko Goykovich.

In den 1960er Jahren war Favre als Schlagzeuger im Orchester von Max Greger sowie als Techniker für Paiste in der Entwicklung obertöniger Cymbals tätig und entwickelte eine neue melodiöse Konzeption der Perkussion. Rund um das konventionelle Jazz-Schlagzeug veränderte sich daher sein Instrument. Diese Entwicklung wird bereits angedeutet mit der Veröffentlichung von From Sticksland with Love, einer außergewöhnlichen Perkussions-Produktion von Joachim E. Berendt aus dem Jahr 1967 mit drei weiteren Schlagzeugern: Charly Antolini, Mani Neumeier und Daniel Humair.[1] In den nächsten Jahren wurde Favres Schlagzeug zu einem zunehmend selbstständigen Klangkörper, zunächst im freien Zusammenspiel mit der Pianistin Irène Schweizer und dem Bassisten Peter Kowald, aber auch mit Michel Portal, mit Joe Haider und insbesondere mit der französischen Sängerin Tamia oder Albert Mangelsdorff. Seit etwa 1976 tritt Favre auch in Solokonzerten auf, bündelt sein Spiel andererseits aber mit anderen Schlagzeugern in größeren Perkussions-Ensembles (u. a. mit Naná Vasconcelos, Paul Motian, Fredy Studer, aber auch mit Jon Balke und Lucas Niggli). Auf Workshops gibt er sein Wissen an jüngere Schlagzeuger weiter.

Aktuell begleitet er häufiger den Tänzer Michel Casanovas, tritt im Duo mit dem Tuba- und Serpent-Spieler Michel Godard oder der Pipa-Spielerin Yang Jing auf und leitet ein Ensemble mit zwei Bläsern, zwei Gitarristen, einer Harfenistin und Kontrabass (Fleuve, 2006).

www.pierrefavre.ch

 

YANG Jing

Komposition, Pipa, Guqin und Guzheng

Die chinesisch-schweizerische Solistin und Komponistin ist eine herausragende Musikerin, die ihren Weg selbstbewusst geht und dabei Grenzen verschiebt. Zwölf Jahre lang war Yang Jing Pipa-Solistin am Chinesischen Nationalorchester für traditionelle Musik. Technisch kann ihr kaum jemand das Wasser reichen. Aber Yang Jing begnügte sich nicht mit diesem Ruhm. Nachdem sie Kompositionen geschrieben hatte, die in China preisgekrönt wurden und wovon eine im Jahr 2004 ins Repertoire des nationalen Pipa-Wettbewerbes aufgenommen wurde, zog es sie bereits weiter. Zuerst nach Japan, wo sie bei Minoru Miki Komposition studierte.

1998 brachte Yang Jing ihre Solo-Karriere erstmals auf die Musikbühnen der Welt: Im Barbican Centre in London. Auf Konzerttourneen durch Europa, die USA und Asien trat sie in der Carnegie Hall in New York, dem Barbican Centre in London, der Suntory Hall in Tokyo, der Jerusalem Concert Hall in Israel und im Goldenen Saal in Wien auf.

Seit Yang Jing im Jahr 2003 ihren Lebensmittelpunkt in die Schweiz verlegt hat, befreit sie sich zunehmend von den teilweise starren Konventionen der traditionellen chinesischen Musik und verbindet ihre musikalischen Wurzeln zunehmend mit neuen europäischen Einflüssen. Daraus sind beeindruckende Kooperationen mit bekannten Musikern entstanden. So z.B. mit dem legendären amerikanischen Jazz-Schlagzeuger Max Roach, dem Schweizer Jazzdrummer der ersten Stunde und weltweit geachteten Pionier des Soloschlagzeugs Pierre Favre oder dem mit diversen Preisen ausgestattete in Luzern tätige Organist Wolfgang Sieber.

www.yangjingmusic.com

«Jade Flute in Spring Night», Konzert mit dem Poet Trio

bild 23This concert is about “Laute, Flöte, Gedichte und Theater, performed by Günter Wehinger flute, Peter Doppelfeld, recitations and Yang Jing, pipa. Compositions from Yang Jing and Günter Wehinger as well as east and west classic and Jazz music pieces carry your thoughts to a remote place and in ancient times. Poems from Mascha Kaléko, William Shakespeare, Hans Betghe`s German version of ancient Chinese poems of Li Bai, Schei-Min and from the book Yü-ChaioLi bring the longing for love, for life and the eternal beauties to your mind and touch your soul.

2018 Festival theme: Sozusagen grundlos vergnügt 無需理由的喜悅 a Duo for Pipa and Flute will be will be premiered, besides others. (Printed detailed program list will be provided in the evening. )

 

Günter WEHINGER

Flöte

Günter Wehinger hat das Lehrdiplom für Querflöte (klassisch) und anschliessend ein Jazzstudium in St. Gallen (CH) absolviert. Zwischen 1987 und 1989 nahm er Privatunterricht bei James Newton in Los Angeles. Danach folgte ein Nachdiplomstudium in Komposition und Dirigieren an der Musikhochschule Zürich und Konzerte in Europa (Schweiz, Österreich, Deutschland, Italien, Polen), Japan (Tokio, Kyoto, Nagoya, Yokohama...) und den USA (New York, Boston, San Francisco, Denver...) mit verschiedenen Ensembles (Jazz, Klassik, freie Improvisation).

Günter Wehinger hat neun Jazz-CDs unter eigenem Namen bei renommierten Labels wie Minor Music oder Polygram mit Musikern wie Art Lande, Paul McCandless, Pheeroan AkLaff, Peter Herbert oder Anthony Cox veröffentlicht und eine Solo-CD mit meditativer Flötenmusik aufgenommen. Er ist Komponist von zahlreichen Jazzkompositionen und Werken im Grenzbereich von Klassik und Jazz. 2001 fand die Uraufführung der Komposition «Double Entendre» für Jazzquartett und Orchester im Festspielhaus in Bregenz (A) statt. Es folgten weitere Aufführungen in Feldkirch (A) und Bydgoszcz (Polen). Heute ist Günter Wehinger Dozent für Jazzflöte, Ensemble und Improvisation an den Musikhochschulen in Zürich und Basel und gibt Meisterkurse an verschiedenen Hochschulen und Universitäten in Europa (Frankfurt, Stuttgart) und den USA (New England Conservatory, San Francisco State University, Berkeley Jazz School, Florida State University...). Er ist zudem Autor des Buches «Die kleine Geschichte des Jazz».

www.gunterwehinger.com

 

Peter DOPPELFELD

Rezital

Peter Doppelfeld, geboren 1959, fand nach einer kaufmännischen Ausbildung den Weg ins Theater. Seit 1992 leitet und bespielt er, erst gemeinsam mit Erica Hänssler, das eigene Theater, das THEATER STOK und das Theatermuseum. Seit dem Tod seiner Partnerin führt er beide Institutionen alleine weiter. Seine Aufgaben hinter der Bühne sind vielfältig: vom Empfang bis zum Beleuchter, vom Manager bis zum Chauffeur, von der Buchhaltung bis zur Raumpflege, von der elektronischen Kommunikation bis zur Administration, vom Museumsführer bis zum Ratgeber für Hilfesuchende.

Seit vier Jahren ist Peter Doppelfeld auch als Schauspieler auf Theaterbühnen zu sehen. 2017 produzierte er sein erstes Stück unter dem Titel «Money».

www.theater-stok.ch

 

YANG Jing

Komposition, Pipa, Guqin und Guzheng

Die chinesisch-schweizerische Solistin und Komponistin ist eine herausragende Musikerin, die ihren Weg selbstbewusst geht und dabei Grenzen verschiebt. Zwölf Jahre lang war Yang Jing Pipa-Solistin am Chinesischen Nationalorchester für traditionelle Musik. Technisch kann ihr kaum jemand das Wasser reichen. Aber Yang Jing begnügte sich nicht mit diesem Ruhm. Nachdem sie Kompositionen geschrieben hatte, die in China preisgekrönt wurden und wovon eine im Jahr 2004 ins Repertoire des nationalen Pipa-Wettbewerbes aufgenommen wurde, zog es sie bereits weiter. Zuerst nach Japan, wo sie bei Minoru Miki Komposition studierte.

1998 brachte Yang Jing ihre Solo-Karriere erstmals auf die Musikbühnen der Welt: Im Barbican Centre in London. Auf Konzerttourneen durch Europa, die USA und Asien trat sie in der Carnegie Hall in New York, dem Barbican Centre in London, der Suntory Hall in Tokyo, der Jerusalem Concert Hall in Israel und im Goldenen Saal in Wien auf.

Seit Yang Jing im Jahr 2003 ihren Lebensmittelpunkt in die Schweiz verlegt hat, befreit sie sich zunehmend von den teilweise starren Konventionen der traditionellen chinesischen Musik und verbindet ihre musikalischen Wurzeln zunehmend mit neuen europäischen Einflüssen. Daraus sind beeindruckende Kooperationen mit bekannten Musikern entstanden. So z.B. mit dem legendären amerikanischen Jazz-Schlagzeuger Max Roach, dem Schweizer Jazzdrummer der ersten Stunde und weltweit geachteten Pionier des Soloschlagzeugs Pierre Favre oder dem mit diversen Preisen ausgestattete in Luzern tätige Organist Wolfgang Sieber.

www.yangjingmusic.com

Tage für Musik zwischen den Welten 2018

Theater Stok Zürich, 18.-23. September 2018

Download Flyer

Spielplan

Dienstag, 18. September 2018

19.00 Uhr: Auftakt «West-östliche Begegnungen» 对话: 東西相遇
Einführung ins Konzert mit

Peter Achten   Peter Achten, 阿赫腾先生langjähriger Chinakorrespondent SRF Radio und Fernsehen
Stephan Rothlin  Dr. Stephan Rothlin, 罗世范博士 SJ, Director Macau Ricci Institut, Prof. Wirtschaftsethik in China           
Yang Jing Composer 02.2020 YANG Jing 楊 靜 音乐家(作曲,琵琶) Komponistin, Pipa-Solistin
  Rolf Probala 18092018  Moderation: Rolf Probala 普罗巴喇 先生, Ethnologe, Journalist
Details zur Einführung

YANG Jing & Belenus Quartett.2018Konzert:  «With Love From Europe And Asia» 音乐会: «无需理由的喜悦»  - 東西弦樂協奏
- East and West Strings, Yang Jing und Belenus Quartett

Yang Jing (Pipa), Seraina Pfenninger (Violine), Anne Battegay (Violine), Esther Fritzsche (Bratsche), Jonas Vischi (Cello)
Details zum Konzert

 

Mittwoch, 19. September 2018

19.30 Uhr: Auftakt «West-östliche Begegnungen» 对话: 東西相遇
Einführung ins Konzert mit
Mareile Flitsch 2018  Prof. Dr. Mareile Flitsch 傅玛瑞博士, Ethnologin und Sinologin, Direktorin Völkerkundemuseum Universität Zürich
                    杨静 YANG Jing, Komponistin, Pipa-Solistin
Moderation: Rolf Probala, Ethnologe, Journalist
Details zur Einführung

J.YANG Trio.2018Konzert: «Im Blütengarten – sozusagen grundlos vergnügt»
音乐会: «无需理由的喜悦» - «在花园»
  mit Yang Jing (Pipa, Guzheng), Viviane Hasler (Gesang), Jan-Filip Tupa (Cello)
Details zum Konzert

 

Donnerstag, 20. September 2018

19.30 Uhr: Auftakt «West-östliche Begegnungen» 对话: 東西相遇
Einführung ins Konzert mit
Daniel Schnyder, Komponist, Saxophonist
Yang Jing, Komponistin, Pipa-Solistin
Moderation: Rolf Probala, Ethnologe, Journalist
Details zur Einführung

Trio: YANG,Schnyder,FlischKonzert : «Ballade für Dich und Mich» 音乐会 - «無詞歌»
mit dem UNI Trio

Yang Jing (Pipa), Raetus Flisch (Bass), Daniel Schnyder (Saxofon)
Details zum Konzert

 

Freitag, 21. September 2018

19.30 Uhr: Auftakt «West-östliche Begegnungen» 对话: 東西相遇
Einführung ins Konzert mit
Annette Freitag's picture  Annette Freitag  SRF Journalistin
   Pierre Favre, Jazz-Schlagzeuger und Perkussionist
   Yang Jing, Komponistin, Pipa-Solistin
Moderation: Rolf Probala, Ethnologe, Journalist
Details zur Einführung

Jing YANG & Pierre Favre 2018 ZürichKonzert : «Moments» 音乐会 - «深秋对话» «无需理由的喜悦»
 mit Yang Jing 楊靜 (Pipa) und Pierre Favre 樊歐 (Perkussion)
Details zum Konzert

 

Samstag, 22. September 2018

Jing Yang & Belenus Quartett 2018 Zurich20.00 Uhr: «With Love From Europe And Asia» 音乐会: «无需理由的喜悦» - 東西弦樂協奏
Konzert East and West Strings, Yang Jing und Belenus Quartett

Yang Jing (Pipa), Seraina Pfenninger (Violine), Anne Battegay (Violine), Esther Fritzsche (Bratsche), Jonas Vischi (Cello)
Details zum Konzert

 

Sonntag, 23. September 2018

16.30 Uhr Auftakt  «Nature in East and West»
Einführung ins Konzert mit
Dominique Dreyer.2018 Zurich  Dominique Dreyer 周 鐸勉 先生, Gelehrter und Musiker
mit tiefer Kenntnis und Verständnis der chinesischen und westlichen Kultur,
ehemaliger Schweizer Botschafter in China
Details zur Einführung

Yang Trio.ZH 2018Sozusagen grundlos vergnügtKonzert : «Jade Flute in Spring Night» 音乐会: «春夜聞笛»
 mit dem Poet Trio

Yang Jing (Pipa), Günter Wehinger (Flöte), Peter Doppelfeld (Rezitate)
Details zum Konzert

 

Eintritt: Fr. 35.- (ermässigt Fr. 28.-)
Festivalpass für 6 Konzerte: Fr. 150.-

Tickets:
Tel 044 271 20 64
E-Mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
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Das Gedicht «Sozusagen grundlos vergnügt» von Mascha Kaléko(1907 – 1975), wird in allen Konzerten in verschiedenen Stilrichtungen und mit unterschiedlicher Instrumentalisierung umgesetzt.

«Sozusagen grundlos vergnügt»

Ich freu mich, dass am Himmel Wolken ziehen
Und dass es regnet, hagelt friert und schneit.
Ich freu mich auch zur grünen Jahreszeit,
Wenn Heckenrosen und Holunder blühen.
- Dass Amseln flöten und dass Immen summen,
Mücken stechen und dass Brummer brummen.
Dass rote Luftballons ins Blaue steigen.
Dass Spatzen schwatzen. Und dass Fische schweigen.

Ich freu mich, dass der Mond am Himmel Wolken steht
Und dass die Sonne täglich neu aufgeht.
Dass Herbst dem Sommer folgt und Lenz dem Winter
Gefällt mir wohl. Da steckt ein Sinn dahinter.
Wenn auch die Neunmalklugen ihn nicht sehn.
Man kann nicht alles mit dem Kopf verstehn.
Ich freue mich, das ist des Lebens Sinn.
Ich freue mich vor allem, dass ich bin.

In mir ist alles aufgeräumt und heiter:
Die Diele blitzt. Das Feuer ist geschürt.
An solchen Tagen erklettert man die Leiter,
Die von der Erde in den Himmel führt.
Da kann der Mensch, wie es ihm vorgeschrieben,
- Weil er sich selber liebt - den nächsten lieben.
Ich freue mich, dass ich mich an das Schöne
Und an das Wunder niemals ganz gewöhne.
Dass alles so erstaunlich bleibt, und neu.
Ich freue mich, dass ich……Dass ich mich freu.

(von Mascha Kaléko)

«无需理由的喜悦» 玛莎 科勒蔻  (1907 – 1975)

我心喜悦, 天空中云在移动, 
时而雨落, 时而冰雹,又雪花飘飘

我心喜悦, 在绿色的季节,连连的玫瑰和接骨草花香,
黑鹂鸟鸣唱,蜜蜂哼哼
蚊子叮咬,飞虫嗡嗡。
红色的气球升入蓝色的天空
麻雀儿喋喋不休,鱼儿沉默无声

我心喜悦, 云月相依,太阳每天重新升起。
秋天跟随着夏,过后又是春冬
让我感到欣喜。
在这背后的意义,无论有多么聪明的脑瓜,还是无法理解全部。

我心喜悦,这正是生命的意义。
我心喜悦,我就是我。

我的内心清析而又开朗:
厅堂明亮,炉火点旺,
在这样的日子里, 简直可以登梯直通天上。

人呀,如同福音里所言:
爱自己, 爱他人如己!

我心喜悦,我从来没有对这美丽和神奇习以为常
所有的一切都是如此惊人的循环,
而又如此新鲜。
我心喜悦,我……为自己的欣喜而喜悦。

(翻譯:楊靜,楊樂坤, 周鐸勉 Übersetzung: YANG Jing, Lydia YANG, Dominique  Dreyer)

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